Die COVID-19-Pandemie im Jahre 2019/2020 machte sich auch durch zahlreiche Folgen für die Umwelt bemerkbar. Die weltweite Massenquarantäne (Lockdown) wurde dabei im Kontext der positiven Auswirkungen auf die Tierwelt und die Umwelt mit dem Begriff Anthropause bezeichnet.[2] Durch Einschränkung der wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten und der individuellen Mobilität gingen die Luftverschmutzung, Gewässerverschmutzung und der Kohlendioxid-Ausstoß in den betroffenen Weltregionen massiv zurück.
Andererseits ist, vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, ein wirtschaftlich bedingter massiver Anstieg von Umweltzerstörungen, insbesondere Entwaldung zu beobachten.[3][4]
↑C. Rutz, M.C. Loretto, A.E. Bates, S.C. Davidson, C.M. Duarte, W. Jetz, M. Johnson, A. Kato, R. Kays, T. Mueller, R.B. Primack, Y. Ropert-Coudert, M.A. Tucker, M. Wikelski, F. Cagnacci: COVID-19 lockdown allows researchers to quantify the effects of human activity on wildlife. In: Nature Ecology & Evolution. 4. Jahrgang, Nr.9, September 2020, S.1156–1159, doi:10.1038/s41559-020-1237-z, PMID 32572222.Vorlage:Cite journal: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
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